Was genau ist FTTH Internet?

FTTH steht für „Fiber to the Home“ – also Glasfaser direkt bis in die Wohnung. Hier erfahren Sie alles, was hinter der bahnbrechenden Technologie des Glasfaser Internets steckt, welche Vorteile sie bietet und warum FTTH als zukunftssicherer Internetstandard gilt.

FTTH Internet

Bild von fancycrave1 auf Pixabay

Grundlagen von FTTH (Fiber to the Home)

Fiber to the Home (FTTH) ist die Technologie, die “Glasfaser bis ins Haus” bringt. Der Vorteil bei einem FTTH Hausanschluss besteht darin, dass die Verlegung der Glasfaserleitung direkt bis ins Gebäude erfolgt. Es finden keine Überbrückungen mit Kupfer mehr statt, wodurch sich viel stabilere und schnellere Verbindungen erreichen lassen. Glasfaser ist damit die führende und zukunftssichere Technologie. Wer sich bereits heute mit seinem privaten Haushalt oder Unternehmen in dieser Hinsicht optimal aufstellen möchte, wechselt zu Glasfaser FTTH. Fiberfone ist der Partner, der Sie bei der Auswahl eines geeigneten Anbieters unterstützt.

Arten und Varianten von FTTH

FTTH ist nicht gleich FTTH – auch wenn es sich immer um Glasfaser-Internet handelt, gibt es unterschiedliche Bezeichnungen und Einsatzbereiche. Wir erklären Ihnen hier die wichtigsten Begriffe rund um die verschiedenen FTTH-Varianten.

Glasfaseranschluss mit FTTH-Technologie

Oft auch einfach als „Glasfaseranschluss“ bezeichnet, meint dies ebenfalls eine direkte Glasfaseranbindung bis in die eigenen vier Wände. Ob in der Stadt oder auf dem Land – der FTTH-Ausbau schreitet bundesweit voran und schafft die Grundlage für zukunftssicheres Highspeed-Internet.

FTTH (Fiber to the Home)

Hier wird das Glasfaserkabel direkt bis in die Wohnung oder ins Büro gelegt – ohne Zwischenstationen über Kupferleitungen. Das sorgt für maximale Geschwindigkeit, stabile Verbindungen und keinerlei Signalverluste. FTTH gilt als die leistungsfähigste Breitbandtechnologie am Markt.

FTTH-Hausanschluss

Der FTTH-Hausanschluss ist der physische Übergabepunkt, an dem die Glasfaserleitung in das Gebäude geführt wird. Ab hier beginnt die interne Hausvernetzung – in der Regel über ein Glasfaser-Modem und einen Router, die das Signal im Haushalt verteilen. Der Hausanschluss ist damit der erste Schritt in den eigenen Glasfaseranschluss.

Technische Aspekte und Vorteile von FTTH

Zu den entscheidenden Vorteilen von FTTH gehört die hohe Übertragungsgeschwindigkeit. Das gilt gerade im Vergleich zu Technologien wie DSL oder Kabel. Download und Upload sind dank Glasfaser im Gigabitbereich möglich. Datentransferraten von 1 Gbit/s und mehr sind erreichbar.

Die Anforderungen gewerblicher Nutzer an das Internet steigen ebenso wie jene der Privathaushalte. Anwendungen wie das Cloudcomputing oder das Streaming sind hier zu nennen. Wer sich für FTTH entscheidet, nutzt eine zukunftssichere Übertragungstechnologie. Der wesentliche Vorteil von Glasfaser liegt dabei in der Skalierbarkeit. Einem zunehmenden Bedarf können die Provider problemlos mit mehr Bandbreite begegnen. Die langfristige Nutzung ist daher ohne große Anpassungen der Infrastruktur möglich. Glasfaser ist damit die richtige Technologie in einer zunehmend digitalisierten Welt.

Elektromagnetische Störungen können die traditionellen Kupferleitungen beeinträchtigen und die Signalqualität verringern. Bei Glasfaser passiert das grundsätzlich nicht. Die Datenverbindungen sind daher viel robuster, was eine sichere und zuverlässige Internetnutzung ermöglicht. Hier sind auch die geringen Latenzen oder Verzögerungen als Vorteile von FTTH zu nennen. Das ist beim Gaming ebenso vorteilhaft wie beim Streaming oder bei Videokonferenzen.

FTTH-Ausbaugebiete und Verfügbarkeit

Zu den Nachteilen von Glasfaser gehört, dass der Ausbau noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Ein Angebot existiert daher noch nicht in allen Regionen. Davon sind vor allem ländliche Gebiete betroffen. In den Städten bzw. den großen Ballungsgebieten sieht die Versorgungssituation bereits deutlich besser aus. Grundsätzlich arbeiten die Provider aber daran, Glasfaser auch in weniger erschlossenen Regionen verfügbar zu machen.

Was sind FTTH Ausbaugebiete?: Hierunter sind alle Regionen zu verstehen, in denen bereits eine FTTH-Infrastruktur vorhanden ist oder zumindest Planungen vorliegen. Die großen Telekommunikationsanbieter informieren regelmäßig darüber, wie weit der Ausbau vorangeschritten ist und veröffentlichen entsprechende Karten. Es lässt sich also leicht ermitteln, wo Glasfaseranschlüsse existieren bzw. wann mit einem Ausbau zu rechnen ist. Bei allen weiteren Fragen wenden Sie sich an fiberfone und erhalten kompetenten Rat zur Auswahl Ihrer neuen Internetverbindung.

FTTH 1.7

Die Entwicklung der Technologie Glasfaser bleibt nicht stehen. Ein wichtiger Meilenstein wurde in der Vergangenheit zum Beispiel mit FTTH 1.7 erreicht. Die Deutsche Telekom hat solche Anschlüsse bis etwa in das Jahr 2018 in die Wohnungen der Kunden verlegt. Hiermit lassen sich Geschwindigkeiten von maximal 1 Gbit/s erreichen. Damit ist die Technologie aber längst noch nicht ausgereizt. Mittlerweile existieren neuere Standards wie FTTH 2.0, die Datentransferraten oberhalb von 1 Gbit/s ermöglichen. Dafür ist ein Upgrade erforderlich mit entsprechendem Austausch der Hardware.

FTTH und Internet

Die technischen Grenzen von Kupferleitungen sind längst erreicht. DSL-Netze sind daher bald überholt und bieten keine Zukunftssicherheit. Glasfaser hingegen ermöglicht sowohl im Download als auch im Upload deutlich höhere Übertragungsraten und bietet damit eine bessere Erfahrung im Internet heute und auch in Zukunft. Es handelt sich um eine langlebige Breitbandtechnologie mit symmetrischen Geschwindigkeiten. Anders als bei DSL besteht also zwischen dem Download und dem Upload kein Unterschied. Das Versenden der Daten erfolgt in beide Richtungen gleich schnell.

Fiberfone ist Ihr wichtigster Anlaufpunkt, wenn Sie an einem schnellen Internet per FTTH interessiert sind. Auf unserer Plattform buchen Privat- und Geschäftskunden ihre Tarife für Glasfaser und profitieren von unseren hervorragenden Kontakten zu den Carriern für einen reibungslosen Betrieb.

Kosten und Folgekosten bei FTTH

Beim Wechsel zu einem FTTH-Anschluss richtet sich der Blick auch auf die Kosten. Diese hängen vom betrachteten Anbieter und dem Standort des Kunden ab.

Einmalige Anschlusskosten

Ob Kosten für den FTTH-Anschluss anfallen, legen die Anbieter individuell fest. Hier spielt es zum Beispiel eine Rolle, ob Glasfaser bereits bis zum Gebäude verlegt wurde. Bei einer Neuinstallation ist entsprechend mit höheren Kosten zu rechnen.

Monatliche Kosten

Vom gebuchten Tarif und dem gewählten Anbieter hängt es ab, wie viel der FTTH-Anschluss pro Monat kostet. Es ist durchaus möglich, dass die Preise sogar noch unter jenen für einen Anschluss per DSL oder Kabel liegen. Der Wechsel ist also nicht zwingend mit höheren Kosten verbunden.

FTTH in Zukunft

Es ist davon auszugehen, dass FTTH für das Internet der Zukunft die entscheidende Rolle spielt. Der Bedarf nach einem schnelleren Internet steigt kontinuierlich an, daher lohnt sich ein weiterer Ausbau der Glasfasernetze. Streaming, Internet der Dinge (IoT) und die Digitalisierung im Allgemeinen sind hier die Treiber. Damit deren Nutzung reibungslos funktioniert, ist eine moderne Kommunikationsinfrastruktur die Voraussetzung. Genau diese liefert Glasfaser mit stabilen, zuverlässigen und schnellen Verbindungen. In dieser sich dynamisch entwickelnden Welt gibt fiberfone als Partner Orientierung und hilft dabei, bezüglich des eigenen Internetanschlusses die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Fazit: FTTH Glasfaser

Wer nach einem fortschrittlichen und zukunftssicheren Internetanschluss sucht, kommt an FTTH nicht vorbei. Die Technologie ist DSL oder Kabel deutlich überlegen und bietet neben höheren Geschwindigkeiten auch eine bessere Zuverlässigkeit. Spieler erfreuen sich an niedrigen Latenzen und private Haushalte können selbst 4K-Streams auf mehreren Geräten gleichzeitig nutzen. Der Ausbau schreitet weltweit voran, auch wenn aktuell zwischen der Verfügbarkeit in städtischen und ländlichen Gebieten noch Unterschiede bestehen. Wer jetzt mit Fiberfone wechselt, genügt bereits heute den zukünftigen Anforderungen an das Internet.

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