Der Glasfaserausbau in Dresden

Digitales Dresden: Wie die Stadt zum Glasfaser-Vorreiter wird

Dresden entwickelt sich zu einem zentralen Knotenpunkt für den Glasfaserausbau in Sachsen. Mit dem Ziel, bis 2030 nahezu alle Haushalte und Unternehmen mit Hochgeschwindigkeitsinternet zu versorgen, investieren Stadt und Telekommunikationsunternehmen intensiv in die digitale Infrastruktur. Bereits jetzt sind über 100.000 Glasfaseranschlüsse aktiv, und bis Ende 2024 sollen weitere 20.000 hinzukommen. Die Telekom plant, bis 2030 insgesamt 200.000 Anschlüsse bereitzustellen. Die Stadt Dresden verfolgt eine klare Strategie: Durch den Ausbau von FTTH-Anschlüssen (Fiber to the Home) sollen stabile und zukunftssichere Internetverbindungen geschaffen werden. Dies ist nicht nur für Privathaushalte, sondern auch für Unternehmen und Start-ups von großer Bedeutung.

Die Vorteile von Glasfaser in Dresden

Stabil & leistungsstark:

Glasfaser bietet Ihnen dauerhaft eine zuverlässige Verbindung, auch bei hoher Netzauslastung oder in stark frequentierten Wohnlagen.

Innovativ & zukunftssicher:

Glasfaser schafft die Basis für 5G, Smart Home und IoT und steigert zugleich den Wert Ihrer Immobilie nachhaltig.

Schnell & zuverlässig:

Mit Glasfaser genießen Sie jederzeit Gigabit-Geschwindigkeit perfekt für Homeoffice, Streaming und Gaming.​

Die Hauptanbieter für Glasfaser in Dresden?

Telekom Glasfaser Dresden

Die Telekom plant, bis 2030 rund 200.000 Haushalte in Dresden mit Glasfaser zu versorgen. Derzeit sind über 100.000 Anschlüsse aktiv, mit Fokus auf Stadtteile wie Briesnitz, Löbtau und Neustadt.

Vodafone Glasfaser Dresden

In Zusammenarbeit mit OXG plant Vodafone den Ausbau von Glasfaseranschlüssen für etwa 60.000 Haushalte, insbesondere in Niedersedlitz. Der Ausbau erfolgt eigenwirtschaftlich, ohne öffentliche Fördermittel.

SachsenEnergie

Das Projekt „Turbo Dresden“ von SachsenEnergie zielt auf eine flächendeckende Glasfaserversorgung ab. Aktuell liegt der Fokus auf dem Dresdner Süden, insbesondere Niedersedlitz.

Deutsche GigaNetz

Die Deutsche GigaNetz bietet in Dresden FTTH-Anschlüsse mit Geschwindigkeiten bis zu 2,5 Gbit/s an. Der Ausbau erfolgt eigenwirtschaftlich, ohne Mindestbeteiligungsquoten.

PŸUR Dresden

PŸUR modernisiert bestehende Kabelnetze in Dresden und bietet bereits Gigabit-Tarife an. In Stadtteilen wie Neustadt und Löbtau wird bereits auf FTTH umgestellt.

Ausbauarten im Überblick: So kommt Glasfaser in Dresden an

FTTH (Fiber to Home)

In Dresden setzen viele Anbieter verstärkt auf FTTH (Fiber to the Home), die leistungsstärkste Variante des Glasfaserausbaus. Die Glasfaserleitung wird dabei ohne Zwischenstation direkt bis in die Wohnung oder das Büro geführt. Damit sind stabile Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s möglich – im Download ebenso wie im Upload. Besonders in Neubaugebieten und bei großflächigen Modernisierungen, etwa in Stadtteilen wie Löbtau, Plauen oder der Dresdner Neustadt, wird diese Technik gezielt eingesetzt. Unternehmen wie die Telekom, Vodafone mit OXG und Deutsche GigaNetz bauen FTTH in Dresden systematisch aus, um den steigenden Anforderungen an digitale Anwendungen gerecht zu werden – sei es für Videokonferenzen, Cloud-Dienste oder smarte Gebäudetechnik.

FTTB (Fiber to Building)

In Bereichen, in denen ein vollständiger FTTH-Ausbau derzeit noch zu aufwendig oder nicht wirtschaftlich ist, kommt häufig FTTB (Fiber to the Building) zum Einsatz. Die Glasfaserleitung wird dabei bis zum Hausanschluss verlegt und von dort aus über bestehende Kupferleitungen (etwa VDSL oder Koaxialkabel) in die einzelnen Wohnungen weitergeführt. Diese Technik findet man in Dresden häufig in älteren Wohngebäuden, beispielsweise in Striesen, Pieschen oder Prohlis. Anbieter wie PŸUR oder SachsenEnergie setzen dort auf FTTB, um kurzfristig Gigabit-Geschwindigkeiten zu ermöglichen – eine effiziente Zwischenlösung, bis auch hier eine direkte FTTH-Anbindung realisiert werden kann.

Glasfaserausbau in den Dresdner Stadtteilen: Wo der Ausbau schon läuft und wo er geplant ist.

Der Glasfaserausbau in Dresden schreitet spürbar voran. Verschiedene Anbieter konzentrieren sich dabei auf unterschiedliche Stadtteile und verfolgen jeweils eigene Ausbauziele. Während in einigen Vierteln bereits schnelle Glasfaseranschlüsse verfügbar sind, befinden sich andere Gebiete noch in der Vorvermarktung oder in der Bauphase. Die Stadt Dresden koordiniert den Prozess über eine eigene Gigabitstrategie und unterstützt eigenwirtschaftliche sowie geförderte Maßnahmen.

Glasfaserausbau in den Stadtteilen von Dresden

Bild von Tag24.

Löbtau & Cotta:

Im Westen der Stadt zählt Löbtau zu den aktivsten Ausbaugebieten der Telekom. Hier wurden bereits mehrere Straßenzüge mit FTTH erschlossen. Auch Cotta profitiert von diesen Maßnahmen, da der Ausbau sukzessive über angrenzende Quartiere hinweg ausgeweitet wird. Besonders Haushalte, die sich frühzeitig registrieren, erhalten den Hausanschluss oft kostenlos.

Neustadt & Pieschen:

In der äußeren Neustadt sowie Teilen von Pieschen modernisiert PŸUR bestehende Kabelnetze und setzt vermehrt auf FTTB- und FTTH-Ausbau. Die hohe Bevölkerungsdichte in diesen Vierteln stellt eine Herausforderung dar, macht den Ausbau aber zugleich besonders relevant. Erste Gigabit-Angebote sind hier bereits buchbar.

Niedersedlitz & Reick:

Der Stadtteil Niedersedlitz steht im Fokus eines groß angelegten Projekts von Vodafone und OXG. Seit 2024 werden hier rund 60.000 Haushalte eigenwirtschaftlich mit Glasfaser versorgt. Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren, erste Straßenzüge sind bereits angeschlossen. Auch das benachbarte Reick soll im Rahmen des Projekts folgen.

Plauen & Südvorstadt:

Diese zentralen Lagen sind Teil der Ausbaupläne von Deutsche GigaNetz. Das Unternehmen setzt auf ein Open-Access-Modell und möchte die Glasfaserleitung direkt bis in die Wohnungen verlegen. In Plauen wurde bereits mit der Vorvermarktung begonnen, während in der Südvorstadt erste Ausbauprojekte vorbereitet werden.

Striesen & Gruna:

In den gründerzeitlich geprägten Wohnvierteln Striesen und Gruna testet SachsenEnergie neue Verlegetechniken, um auch ältere Mehrfamilienhäuser effizient mit Glasfaser zu versorgen. Der Fokus liegt dabei auf FTTB, mit späterer Umstellung auf FTTH. Viele Hauseigentümer haben bereits Interesse signalisiert, sodass ein koordiniertes Vorgehen mit hoher Beteiligung möglich ist.

Gorbitz & Prohlis:

Auch in Großwohnsiedlungen wie Gorbitz und Prohlis zeigen sich Fortschritte. Hier werden bestehende Kabelstrukturen schrittweise durch Glasfaser ersetzt. Durch die enge Zusammenarbeit mit Wohnungsunternehmen entstehen Synergieeffekte, die den Ausbau erleichtern. Besonders PŸUR ist in diesen Quartieren aktiv.

Trachau & Mickten:

Diese Stadtteile im Dresdner Nordwesten sind Teil der „Turbo Dresden“-Initiative von SachsenEnergie. Im Rahmen dieses Programms werden sowohl Neubauten als auch bestehende Wohnanlagen mit Glasfaser versorgt. Der Ausbau erfolgt parallel zur Modernisierung des Stromnetzes und spart so zusätzliche Tiefbauarbeiten.

Technologische Entwicklung des Glasfaserausbaus in Dresden

Dresden gehört zu den vielen Städten, die bereits den technologischen Wandel aktiv mitgestalten. Der Glasfaserausbau ist dabei ein zentraler Baustein der städtischen Digitalstrategie. In den vergangenen Jahren hat sich die Ausbautechnologie stetig weiterentwickelt: Wo früher klassischer Tiefbau mit umfangreichen Straßenarbeiten notwendig war, kommen heute moderne Verlegetechniken wie Trenching oder Microtrenching zum Einsatz. Diese Verfahren erlauben es, Glasfaserleitungen schnell und mit minimalem Eingriff in die bestehende Infrastruktur zu verlegen. Zum Beispiel entlang von Gehwegen oder über bereits vorhandene Leerrohre.

Glasfasergebiete in Dresden

Bild von O2

Zukunftsperspektiven mit Glasfaser in Dresden

Mit dem Glasfaserausbau schafft Dresden die technische Grundlage für zahlreiche Zukunftsanwendungen. Bereits heute werden offene Netzinfrastrukturen (Open Access) immer wichtiger, denn sie ermöglichen es verschiedenen Anbietern, das gleiche Netz zu nutzen und fördern den Wettbewerb. Für die Kundschaft bedeutet das mehr Auswahl und bessere Konditionen. Auch der Netzausbau selbst wird zunehmend digital geplant und gesteuert. Fortschritte lassen sich über tagesaktuelle Ausbaukarten nachverfolgen, was den Prozess für die Stadt transparenter und effizienter macht. Langfristig ist Glasfaser unverzichtbar für digitale Innovationen. Ob Smart City, vernetzte Energieversorgung oder 5G-Campusnetze – all diese Anwendungen setzen eine stabile, leistungsfähige Internetverbindung voraus. Dresden positioniert sich mit seinem konsequenten Glasfaserausbau als digitaler Vorreiter in Sachsen und legt damit das Fundament für wirtschaftliche Stärke, technologische Entwicklung und Lebensqualität in der vernetzten Zukunft.

Glasfaser für Dresden

Bild von HauckTiefbau

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