Berlin baut in die Zukunft von Glasfaser
Glasfaser gilt mittlerweile als Schlüsseltechnologie der digitalen Zukunft – und in Berlin schreitet der Ausbau stetig voran. Mit ehrgeizigen Zielen für 2030, Investitionen in Millionenhöhe und innovativen Technologien machen Stadt und Netzbetreiber Tempo.
Doch wie ist der aktuelle Stand beim Glasfaserausbau in Berlin, welche Anbieter gibt es, worauf sollten Berliner Haushalte jetzt achten? Und am vorallem warum lohnt sich ein Glasfaseranschluss schon heute?
Aktueller Stand des Glasfaserausbaus in Berlin
Bis Ende 2023 waren rund 741.000 Haushalte in Berlin mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet – entweder direkt bis in die Wohnung (FTTH) oder bis ins Gebäude (FTTB). Damit liegt die Gigabit-Versorgung der Hauptstadt bereits bei über 95 Prozent. Der Fokus liegt aktuell auf der Erschließung neuer Wohnquartiere, Gewerbestandorte und bislang unterversorgter Stadtteile, um den digitalen Anforderungen von morgen gerecht zu werden.

Große Ausbauprojekte & Investitionen in das Glasfasernetz
Die Ziele für die kommenden Jahre sind ambitioniert: Die Telekom plant, bis 2030 über 2 Millionen Haushalte in Berlin mit Glasfaser zu versorgen. Auch Vodafone und OXG (Unsere Grüne Glasfaser) investieren massiv – mit dem Ziel, bis zu 900.000 neue FTTH-Anschlüsse zu realisieren. Besonders aktiv sind die Netzausbauer derzeit in Lichtenberg, Pankow, Treptow-Köpenick und Reinickendorf, wo bereits erste Trassen verlegt und Vorvermarktungen gestartet wurden.

Vorteile eines Glasfaseranschlusses in Berlin
Schnelles & stabiles Internet
Mit Glasfaser surfen Sie in Berlin jederzeit stabil und blitzschnell – selbst bei voller Auslastung.
Zukunftssichere Technologie
Ein Glasfaseranschluss bringt Ihr Zuhause auf den Neusten digitalen und technologischen Stand, damit Sie nicht zurückbleiben.
Netzausbau für alle Bezirke
Glasfaser bringt endlich schnelles Internet auch in Berlins bisher abgehängte Viertel wie z. B. Spandau oder Lichtenberg.
Hauptanbieter für Glasfaser in Berlin
Telekom Glasfaser Berlin
Die Deutsche Telekom gehört zu den wichtigsten Treibern des Glasfaserausbaus in Berlin. Der Konzern plant, bis 2030 mehr als zwei Millionen Haushalte in der Hauptstadt mit FTTH-Anschlüssen auszustatten. Schon heute ist die Telekom in über 25 Berliner Bezirken aktiv und bringt Geschwindigkeiten von bis zu 2.000 Mbit/s direkt bis in die Wohnung. Besonders geschätzt wird die hohe Netzstabilität – ideal für Streaming, Homeoffice und datenintensive Anwendungen. Wer Wert auf flächendeckende Verfügbarkeit und langjährige Erfahrung legt, findet in der Telekom einen starken Glasfaseranbieter für Berlin.

Vodafone Glasfaser Berlin (in Kooperation mit OXG)
Auch Vodafone treibt gemeinsam mit dem Infrastrukturanbieter OXG (Unsere Grüne Glasfaser) den Ausbau in Berlin voran. Ziel ist es, bis zu 900.000 FTTH-Anschlüsse in der Stadt zu realisieren – vor allem in bisher unterversorgten Außenbezirken wie Spandau, Lichtenberg oder Treptow-Köpenick. Vodafone setzt auf eine eigene Netzinfrastrukturund bietet flexible Tarifmodelle, die sich sowohl für Einzelpersonen als auch Familienhaushalte eignen. Für viele Stadtteile, die bislang mit langsamen Kupferleitungen auskommen mussten, ist Vodafone die erste Adresse für schnelles Glasfaser-Internet.

Weitere Anbieter für Glasfaser in Berlin
- DNS:NET konzentriert sich auf den Ausbau in Stadtrandlagen und ausgewählten Kiezen wie Marzahn-Hellersdorf, Reinickendorf oder Mahlsdorf. Der Fokus liegt auf FTTH-Anschlüssen mit stabilen Leistungen und attraktiven Paketen.
- 1&1 Versatel bietet vor allem maßgeschneiderte Business-Lösungen auf Basis vorhandener Netze – etwa der Telekom. Unternehmen profitieren hier von garantierten Bandbreiten, Service-Level-Agreements und Standortvernetzung.

Glasfaser-Technologien in Berlin: FTTH vs. FTTB
Beim Glasfaserausbau in Berlin kommen zwei Haupttechnologien zum Einsatz: FTTH (Fiber to the Home) und FTTB (Fiber to the Building). Während FTTH die Glasfaserleitung direkt bis in die Wohnung bringt und somit maximale Stabilität sowie höchste Geschwindigkeiten ermöglicht, endet FTTB im Keller des Gebäudes – die letzten Meter werden hier über Kupferkabel überbrückt, was zu minimalen Leistungseinbußen führen kann.
Beide Varianten ermöglichen symmetrische Bandbreiten, bei denen Upload und Download gleich schnell sind – ideal für Homeoffice, Streaming, Gaming und Cloud-Anwendungen. Die modernen Glasfasernetze bilden zudem das Rückgrat für Berlins digitale Zukunft: Sie sind Grundvoraussetzung für Smart-City-Projekte, 5G-Ausbau und vernetzte Mobilität.
Kosten & Tarife für Glasfaser in Berlin
Durchschnittliche Preise von Glasfaser
- Einsteigerpakete (bis 300 Mbit/s): ca. 30–40 €/Monat
- Premiumtarife (bis 1 Gbit/s): ca. 50–70 €/Monat
- Kombipakete (Internet, Telefon, TV): ab ca. 50 €/Monat
Zusätzliche Kosten von Glasfaser
Zusätzlich können einmalige Einrichtungskosten von 50 bis 100 Euro entstehen – je nach Anbieter und Aktion. Für die Hardware, insbesondere den Router, fallen entweder Mietkosten zwischen 5 und 10 Euro pro Monat an oder ein einmaliger Kaufpreis ab etwa 50 Euro.
Fördermöglichkeiten für Glasfaseranschlüsse in Berlin
In bestimmten Berliner Stadtteilen, vor allem in unterversorgten Lagen oder bei Neubauprojekten, sind subventionierte Glasfaseranschlüsse verfügbar. Diese Förderungen können durch kommunale Breitbandprogramme, Wohnungsbaugesellschaften oder Anbieteraktionen ermöglicht werden. Dabei werden beispielsweise die Hausanschlusskosten übernommen oder reduzierte Monatspreise in der Vorvermarktung angeboten. Wer rechtzeitig in der Vorvermarktungsphase bucht, spart oft mehrere hundert Euro.
Wie entwickelt sich Glasfaser in Berlin: Ausblicke & Perspektiven
Bis 2030 soll Berlin flächendeckend mit Glasfaser versorgt sein – vor allem in Gewerbegebieten, Neubauarealen und den Außenbezirken. Die Telekom plant rund zwei Millionen Anschlüsse, über 500.000 wurden bereits realisiert. Auch Vodafone und OXG investieren in FTTH-Ausbau, u. a. in Lichtenberg, Pankow, Treptow-Köpenick und Reinickendorf.
Technologisch sorgen Wi-Fi 6 und Mesh-Systeme für bessere Heimnetzwerke. Glasfaser gilt zudem als Basis für den 5G-Ausbau, etwa in Pilotprojekten wie Adlershof. Die moderne Infrastruktur macht Berlin fit für die digitale Zukunft.
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